Schüler lernen Klima- und Umweltschutz selbst leben

Die AOK-NachhaltICHkeitsarena hat das Ziel, Schülerinnen und Schüler für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise zu sensibilisieren. Rund 160 Schülerinnen und Schüler an der Schillerschule, der Gemeinschaftsschule in Aalen, haben die Wanderausstellung erlebt.

Aalen, 19. Dezember 2022 – „Die Schülerinnen Adisa und Rinad der 8. Klasse von der Schillerschule in Aalen prüfen die Haltbarkeit von Eiern. Dazu füllen sie Wasser in drei Behälter und legen Eier hinein. Ein Ei steigt auf und hängt unterhalb der Oberfläche des Wassers. Klares Zeichen, dass dieses Ei nicht mehr genießbar ist. „Die Station heißt „Teller oder Tonne. Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Lebensmittelverschwendung auseinander und erhalten Tipps, wie sie das zukünftig vermeiden können“, erklärt Christoph Benke von der AOK Ostwürttemberg. „Die AOK-NachhaltICHkeitsarena besteht insgesamt aus sieben Stationen, an denen die jungen Menschen sich auf experimentelle Weise mit Klima- und Umweltschutz befassen. Das ICH im Namen der NachhaltICHkeitsarena soll bewusst machen, dass jeder durch sein Verhalten helfen kann, nachhaltiger und damit umweltschonender zu leben.“

Die AOK-NachhaltICHkeitsarena ist eine Wanderausstellung, die die AOK Baden-Württemberg den Schulen im Rahmen des Konzeptes Schule & Gesundheit kostenfrei zur Verfügung stellt. „Wir sind stolz, dass wir die 1. Schule in Ostwürttemberg sind, die die NachhaltICHkeitsarena in unserem Haus zu Gast hat“, sagt Karl Frank, Rektor der Schillerschule. „Es ist auch für die Schülerinnen und Schüler eine gern angenommene Abwechslung.“

Simon Davis, Lehrer an der Schillerschule, findet die interaktive Ausstellung sehr gelungen. „Alles ist gut durchdacht, ansprechend präsentiert und die Schülerinnen und Schüler können durch Experimente, digitale und visuelle Angebote auf vielfältige Weise lernen. An jeder Station haben sie 20 Minuten Zeit, um ihre Lernaufgabe zu erfüllen. Viele haben richtig Spaß dabei“, sagt Davis und ergänzt: „Ich kann so eine Ausstellung jeder Schule empfehlen.“

Martin Kerler, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg, freut sich über diese positive Resonanz. „Die Ausstellung haben wir bei der AOK in enger Abstimmung mit dem Kultusministerium Bildungsplan konform für die 7. bis 9. Schulklasse entworfen“, erklärt Kerler. „Uns geht es darum, Kindern und Jugendlichen bereits frühzeitig auf vielfältige, handlungsorientierte und faszinierende Weise ein Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise zu vermitteln. Denn der Erhalt einer intakten Umwelt ist auch Gesundheitsprävention.“ Er ergänzt: „Wir wissen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Gesundheit, Klima und Umweltverschmutzung gibt. Jeder kann einen Teil dazu beitragen kann, dass unsere Lebensgrundlage erhalten bleibt. Die Schülerinnen und Schüle können daher nicht früh genug sensibilisiert werden.“

 

Die vier Jungs Kofi, Amory, Rejsild und Daniel, ebenfalls 8. Klasse, genossen jedenfalls die AOK-NachhalICHkeitsarena – das sei immer besser als normaler Unterricht.

 

GreenAOK – Nachhaltiges Wirtschaften

Die AOK Baden-Württemberg hat sich das Ziel gesetzt bis 2030 CO2-neutral zu wirtschaften. Daher verfolgt die Gesundheitskasse intern eine Nachhaltigkeitsstrategie. Mit einem internen zertifizierten Umwelt-Management-Programm „GreenAOK“ sollen diese Ziele erreicht werden. So konnte der CO2-Fußabdruck seit 2019 um 27 % reduziert werden. Die AOK Baden-Württemberg wurde jüngst vom Wirtschaftsmagazin €URO „Deutschlands nachhaltigste Krankenkasse“ ausgezeichnet.

 

AOK Pressemitteilung, Schwäpo Aalen vom 09.01.2023